02.02.2021
Digitale Restaurants
Cloud Kitchen, auch genannt „Geisterküchen, Schattenküchen, virtuelle Küche oder auch Dark Kitchen“ sind Großküchen, deren Speisen online bestellt werden können. Ein Restaurantbesuch ist jedoch nicht möglich.
Durch die Pandemie ist das grundsätzliche Bedürfnis „Essen zu gehen“ neu zu definieren. Viele Menschen sind im Home Office, bestellen bei Lieferdiensten oder kochen natürlich vermehrt wieder selber zu Hause. Nicht zuletzt auch gern ein Gericht, dass vorher im Lieblingsrestaurant vorbereitet wurde und zu Hause nur noch nach Rezept zu Ende gekocht werden muss.
Dies sollte viele Restaurant-Besitzer jetzt zum Umdenken bewegen. Wenn ihre Stammkunden früher gern zum Mittagstisch gekommen sind, weil sie um die Ecke arbeiten, wird das Thema Home Office jetzt zu einem Problem werden. Warum also noch teure Mieten zahlen, wenn man den Mittagstisch auch von überall liefern kann?
Keine Normalität trotz Impfstrategie
Durch die Pandemie und den anhaltenden Lockdown, müssen die Leute sich weiterhin zu Hause verpflegen. Das wird auch in 2021 nicht anders werden. Eine Impfstrategie ist gut, aber dennoch wird die „Normalität“ noch etwas auf sich warten lassen. In dieser Zeit wird es für viele Gastronomen um die Existenz gehen und darum, wie man weiter auf dem Markt bestehen kann.
Digitalisierung wird fortschreiten
Was wir auch in den Jahren vor der Pandemie gelernt haben, ist, dass die Digitalisierung nicht aufzuhalten ist. Anstatt monatlich viel Geld in das perfekte Restaurant mit dem perfekten Standort zu stecken, sollte jetzt über Effizienz und Nachhaltigkeit nachgedacht werden. Sollten Ihre aktuellen Speisen schwer umsetzbar für einen Lieferdienst sein, kann jederzeit, ohne hohe Kosten, eine neue Marke mit anderen Speisen kreiert werden. So können Sie sich als Cloud Kitchen-Anbieter auf das konzentrieren, was im Delivery-Business wichtig ist: Speisen, die perfekt auf den Lieferservice angepasst sind und schnell sowie kostengünstig ausgeliefert werden können.